Was hilft bei Sommerekzem beim Pferd?
Ursachen erkennen, gezielt handeln & dem Pferd nachhaltig helfen
Sommerekzem zählt zu den häufigsten und hartnäckigsten Hauterkrankungen bei Pferden. Es ist nicht nur quälend für das Tier, sondern kann auch langfristig die Lebensqualität beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, die Ursachen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu handeln.
In diesem Beitrag erfährst du, was bei Sommerekzem wirklich hilft, welche Maßnahmen sich bewährt haben – und wie du dein Pferd ganzheitlich unterstützen kannst.
🔍 Auslöser von Sommerekzem – warum dein Pferd sich blutig scheuert
Das Sommerekzem entsteht durch eine Überempfindlichkeitsreaktion, meist auf den Speichel bestimmter Insekten (z. B. Kriebelmücken). In der Folge reagiert das Immunsystem über und löst massive Entzündungen und Juckreiz aus – oft mit schmerzhaften, nässenden oder verkrusteten Hautstellen.
Als Auslöser gelten typischerweise:
Insektenstiche (v. a. Kriebelmücken, Gnitzen)
geschwächtes Immunsystem
Leberbelastung und Entgiftungsstörungen
unpassende Fütterung (z. B. zu viel Eiweiß, Zucker oder Zusatzstoffe)
Stress, hormonelle Ungleichgewichte, Umweltbelastungen
Wichtig ist: Sommerekzem ist keine rein äußere Hautreaktion, sondern ein Zeichen innerer Dysbalance. Um deinem Pferd nachhaltig zu helfen, muss nicht nur die Haut betrachtet werden – sondern der ganze Organismus.
👉 Auslöser vs. Ursachen
Auslöser einer Krankheit sind NICHT das Gleiche wie Ursachen.
Auslöser sind akute Reize oder Zustände, die Symptome hervorrufen – z. B. ein Mückenstich.
Ursachen hingegen liegen oft tiefer: Sie sind subtil, energetisch oder emotional geprägt – und mit dem Verstand oft schwer greifbar.
In 99 % der Fälle werden diese tieferen Ursachen beim Sommerekzem übersehen. Herkömmliche Maßnahmen lindern Symptome, aber lösen selten das zugrunde liegende Problem.
💡 Ursachen von Sommerekzem – warum dein Pferd wirklich leidet
Die Haut ist eines der größten Entgiftungsorgane des Körpers. Wenn sie überlastet ist, sucht sich der Körper ein Ventil – und das zeigt sich u. a. in Form von Ekzemen.
Dabei kann die tiefe Ursache z. B. in einem belastenden Stallklima, einem energetisch disharmonischen Umfeld oder in ungelösten Themen des Menschen liegen. Auch emotionale Altlasten (z. B. aus Vorbesitz) können eine Rolle spielen.
Jedes Sommerekzem ist individuell – und erst die Kommunikation mit deinem Pferd bringt Klarheit darüber, was es wirklich braucht. Typische Maßnahmen sind zwar hilfreich, aber selten die ganze Lösung:
Ekzemerdecke und Insektenschutz
hautberuhigende Pflegeprodukte
Entgiftung über Leber, Lymphe und Darm
Futteranpassung
Stressreduktion
Immunstärkung über naturheilkundliche Mittel
ggf. Tierarztmedikation zur akuten Linderung
Achtung: Auch wenn kurzfristige Besserung eintritt, bleibt die wahre Ursache oft unentdeckt – und das Ekzem kehrt immer wieder zurück.
🌿 Ganzheitliche Unterstützung bei Sommerekzem – mehr als nur eine Decke
In meiner Arbeit lernen Pferdebesitzer:innen, ihr Tier ganzheitlich zu betrachten – über die klassische Versorgung hinaus. Der Zugang erfolgt über die energetische Mensch-Pferd-Kommunikation. Dadurch beantworten sich oft Fragen wie:
👉 Hat das Pferd ein Thema mit Stall oder Haltung?
👉 Hat der Mensch ein belastendes Thema, das sich aufs Pferd überträgt?
👉 Gibt es unerfüllte Bedürfnisse oder tiefere emotionale Blockaden?
👉 Steckt hinter dem Juckreiz ein unausgesprochener Konflikt?
👉 Welche Maßnahme bringt jetzt wirklich Erleichterung – körperlich wie seelisch?
✅ Fazit: Was hilft bei Sommerekzem beim Pferd?
Sommerekzem kann zermürbend sein – für Pferd und Mensch. Doch mit einem ganzheitlichen Blick eröffnen sich neue Wege zur Heilung. Und die wichtigste Informationsquelle ist dein Pferd selbst.
Denn kein Ratgeber, kein Mittel, kein Mensch kennt die wahren Ursachen besser als dein Tier – wenn du lernst, ihm zuzuhören.
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